Backen ohne Zucker und Süßstoff, 20 gesunde Rezepte
Backen ohne Zucker und Süßstoff ist nicht so schwer, wie viele Leute denken. Egal weshalb du auf Zucker verzichten möchtest – mit unseren Rezepten gelingen dir leckere Kuchen auch so.
Weißer Industrie- bzw. Haushaltszucker ist bei vielen Back- und Kochrezepten ein “Muss”, aber es geht auch ohne: Alternative Süßungsmittel beim Backen sind beispielsweise Kokosblütenzucker, Roh-Rohrzucker, Agavensirup, Honig oder Apfeldicksaft – im Gegensatz zu Aspartam oder Cyclamat enthalten diese Zuckerersatzstoffe allerdings mehr Kalorien.
Trockenfrüchte wie Datteln oder Rosinen geben deinem Kuchen oder deinen Muffins nicht nur den leckeren süßen Geschmack, sondern besitzen zudem viele Mineralien und Vitamine.
Außerdem ist Backen ohne Zucker einfacher als gedacht. Vielfach lassen sich die Rezepte einfach ohne Zucker ausprobieren und abwandeln, wobei der Eigengeschmack des Saccharin-Zuckers schwer zu ersetzen ist. Zudem braucht Hefe nach allgemeiner Ansicht etwas Zucker zum Aufgehen des Teigs. Wer beim Backen doch Haushaltszucker oder Xylit verwenden möchte, kann die im Rezept vorgeschriebene Menge auf 35 % reduzieren.
Backen ist für viele eine Leidenschaft. Ob leckere Torten, Kuchen, Muffins oder Kekse – die Möglichkeiten an süßen Leckereien sind schier endlos. Wer allerdings auf die schlanke Linie achtet oder seinen Kindern die zuckerhaltigen Kalorienbomben ersparen möchte, steht vor einem Problem. Denn Zucker gehört in herkömmlichen Kuchen, Plätzchen oder süßem Gebäck neben Butter und Mehl in der Regel zu den Hauptzutaten.
Backen ohne Zucker kann geschmacklich eine gute Abwechslung in Ihre Küche bringen: Honig, Mascobadozucker & Co. schmecken kräftiger als weißer Haushaltszucker. Ersatzprodukte wie Stevia sind zudem eine nahezu kalorienfreie Alternative zum Süßen Ihres Gebäcks. Probieren Sie es aus!
Nicht nur Anhänger der „Clean-Eating“-Methode („sauberes Essen“, also ohne industriell verarbeitete Zutaten) verzichten auf den herkömmlichen Haushaltszucker. Es gibt auch andere Gründe, ohne Zucker zu backen: Diabetiker müssen ihn sowieso meiden, zudem gibt es viele Süßungsmittel, die weniger Kalorien haben und sich daher besser für eine figurbewusste Ernährung eignen. Auch der Geschmack ist ein gutes Argument: Mascobadozucker schmeckt beispielsweise viel karamelliger und malziger als herkömmlicher Streuzucker und kann daher für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen.
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Kuchen, Muffins & Co. lassen sich mit kalorienarmen Ersatzprodukten genauso gut süßen wie mit dem raffinierten Haushaltszucker. Dazu zählen vor allem Stevia und Xylith. Diese beiden Zuckeraustauschmittel sind außerdem zum Backen ohne Zucker für Diabetiker geeignet. Stevia wird aus den Blättern einer südamerikanischen Pflanze gewonnen und ist in Pulverform oder als Flüssigkeit erhältlich. Der Clou: Es kann vom Körper nicht verarbeitet werden und schlägt dadurch mit fast keinen Kalorien zu Buche. Aber Vorsicht: Das Süßungsmittel ist stärker als Zucker und kann bei überdosierung einen bitteren Geschmack verursachen. Für unsere Schoko-Bananen-Muffins benötigen Sie nur 10 g Stevia-Streusüße.
Tipp: Sowohl Stevia als auch Xylith (auch als „Birkenzucker“ bekannt) können von den Kariesbakterien im Mund nicht verstoffwechselt werden und fördern dadurch die Zahngesundheit. Bekommen die Bakterien keine Nahrung, sterben sie ab. Beide Produkte sind eine tolle Alternative beim Backen ohne Zucker für Kinder. Auch Babykekse können Sie so ohne Zucker zubereiten.
Backen ohne Zucker und Süßstoff, mit Honig und Trockenobst
Im Gegensatz zu raffiniertem Zucker ist Honig ein naturbelassenes Produkt. Er ist mit 304 Kalorien pro 100 g etwas weniger nahrhaft als Zucker (387 Kalorien/100 g), süßt jedoch tendenziell stärker als Zucker (es kommt natürlich noch darauf an, welche Honigsorte Sie in Ihrem Rezept verwenden – dunkler Waldhonig ist herber als heller Akazienhonig). Unser EDEKA-Experte Kevin von Holt weiß Bescheid, wie Sie Zucker in Backrezepten durch Honig ersetzen. Es müssen einige Dinge beachtet werden, zum Beispiel die Zugabe von zusätzlichem Backpulver.
Oder haben Sie es beim Backen ohne Zucker mal mit Trockenobst versucht? In Maßen verwendet, sind klein gehackte oder gemahlene Datteln, Feigen & Co. eine gute Möglichkeit, um ballaststoffreiches Gebäck herzustellen, das eine gesunde Verdauung unterstützt.
Vorteile eines zuckerfreien Lebens
Wenn Sie zuckerfrei essen, mindern Sie das Risiko an Diabetes, Krebs, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Gicht, Osteoporose, Karies oder Fettleibigkeit zu erkranken. Wenn Sie auf Zucker verzichten, verringern Sie eine übersäuerung des Körpers und vermeiden so Haarausfall, Cellulitis, Leber-, Nieren- und Blasensteine, Sodbrennen, Mundgeruch und unreine Haut.
Eine zuckerfreie Ernährung kommt auch unserem Nervensystem zugute und stabilisiert unseren Blutzuckerspiegel. Durch den Verzicht von Zucker kommt es nun nicht mehr zu einem schnellen Blutzuckeranstieg und-sinken.
Die wertvollen Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien in Gemüse, Obst und Vollkornprodukten beinhalten komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen und dadurch unserem Körper Energie verleihen. Auch die Gemütslage, die Konzentration, sowie die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit profitiert vom Essen ohne Zucker.
Zucker macht erwiesenermaßen genau wie Nikotin, Koffein und Alkohol süchtig. Wenn man bewusst auf Zucker verzichtet, kann man dem Teufelskreis der Sucht aus dem Weg gehen – und vermeiden, akut krank zu werden.
Dass eine zuckerfreie Ernährung das Risiko von Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck, Gicht, Osteoporose und Karies maßgeblich senkt, dürfte vielen bekannt sein. Doch bringt eine zuckerfreie Ernährung noch weitere Vorteile mit sich. Wenn Dur Dir schon lange vorgenommen hast, Deinen Konsum von Zucker einzuschränken oder Dich sogar komplett zuckerfrei zu ernähren, werden Dir die folgenden Fakten mit Sicherheit als Entscheidungshilfe hin zu einer zuckerfreien Ernährung dienen:
1. Backen ohne Zucker und Süßstoff: Du fühlst Dich fitter und gesünder
Wir Deutschen essen im Schnitt sage und schreibe 40 Kilo Zucker pro Jahr. Dass Zucker in direktem Zusammenhang mit Karies, Diabetes, übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steht, wissen viele. Dass er allerdings auch zu Immunschwäche, Osteoporose, Verdauungsbeschwerden, Hyperaktivität, Antriebs- und Energielosigkeit sowie zu Depressionen führt, wird gerne verdrängt.
Zucker ist stark säurebildend. Das Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts bzw. die übersäuerung des Körpers führt dazu, dass wir uns müde, schlapp und energielos fühlen. Auch häufige Erkältungen und Kopfschmerzen können auf ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt hinweisen. Eine zuckerfreie Ernährung kann Dir auf dem Weg hinzu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt helfen.
Nicht zu vergessen: Durch eine ausgewogene, zuckerfreie Ernährung bleibt der Blutzuckerspiegel konstant und Süßgelüste bzw. Heißhungerattaken gehören der Vergangenheit an.
2. Du hast mehr Energie
übermäßiger Zuckerkonsum macht träge und schläfrig, da der Insulinspiegel nach oben schnellt und der Körper Insulin und Tryptophan ausschüttet. Durch das Insulin wird die Abspaltung von Fettsäuren verhindert und somit die Fettverbrennung blockiert. Das Tryptophan wird vom Körper in das Glückshormon Serotonin umgewandelt, das dazu führt, dass wir uns am liebsten sofort eine Runde auf’s Ohr legen würden.
Isst man hingegen vollwertige, zuckerfreie und größtenteils unverarbeitete Lebensmittel, die den Körper mit ausreichend Antioxidantien, Vitaminen, Eisen, Wasser und Proteinen versorgen, wird man energiegeladener durch den Tag kommen.
3. Du steigerst Deine Konzentration
Forschungsergebnisse belegen, dass der Konsum von Zucker zu Konzentrationsschwierigkeiten führen kann. Besonders Kinder reagieren sehr energiegeladen, manchmal geradezu hyperaktiv auf den Konsum von Zucker. Der Grund ist, dass der Zucker die Energie auf Spitzenwerte treibt, der Blutzucker dann aber rasch unter das notwendige Level sinkt. Die Leistungskurve des Kindes schnellt also kurzfristig nach oben, sinkt aber genauso schnell wieder ab, so dass es durch den Zucker zu anschließender Müdigkeit und Konzentrationsschwächen kommen kann.
4. Du siehst jünger und besser aus
Zucker raubt dem Körper nicht nur wichtige Mineralien und Vitamine, sondern wirkt sich auch negativ auf das äußere Erscheinungsbild aus. In dem als Glykation bekannten chemischen Prozess haften sich Zuckermoleküle an Kollagenfasern, die infolgedessen schließlich ihre Geschmeidigkeit verlieren. Die Haut bußt ihre Flexibilität ein und kann auftretenden Falten nichts mehr entgegensetzen.
5. Du hälst Dein Gewicht bzw. verlierst ein paar Pfunde
Eine mittel- und langfristige Gewichtsreduktion kann mit der Reduzierung des Zuckergehalts einhergehen. übergewicht und Fettleibigkeit führen zu einer geringeren Lebenserwartung, erhöhen aber auch das Risiko an Diabetes, Krebs oder Arthrose zu erkranken.
Wie eine Studie der Monash-Universität in Melbourne zeigte, lässt Zucker die im Gehirn verantwortlichen Zellen für die Appetitkontrolle sterben. Die Folge: ein verstärktes Hungergefühl und schlussendlich Fettleibigkeit.
6. Du hast gesündere Zähne
Zahnkaries entsteht, indem der in der Nahrung befindliche Zucker zu Milchsäure umgewandelt wird, die den Zahnschmelz angreift. Anders sieht es bei den Süßstoffen aus, da diese von den im Mund befindlichen Bakterien nicht zu Säure umgewandelt werden können. Hier ist insbesondere Xylit hervorzuheben, das sogar zur Zahngesundheit beiträgt. Bei Getränken ohne Zucker lohnt sich allerdings ein Blick auf die Zutatenliste. Hier findet sich häufig die Angabe Maltodextrin, ein Zuckerersatz, der zwar kein herkömmlicher Haushaltszucker ist, allerdings genau wie Zucker Karies verursachen kann.
Backen ohne Zucker: Zuckerfreie Ernährung im Alltag
Wie lässt sich angesichts dieser Menge an Lebensmitteln, denen Zucker künstlich zugesetzt wird, ein Leben ohne Zucker im Alltag durchsetzen? Und wie gelingt der Verzicht auf Schokolade, Backwaren und Bonbons dauerhaft? Hier findest Du Tipps, wie Dir die zuckerfreie Ernährung gelingt
- Erstelle eine Liste von Lebensmitteln, in denen Zucker enthalten ist. Drucke die Liste aus und hänge sie in der Küche auf. So hast Du immer im Blick, was Dir nicht guttut.
- Erstelle eine weitere Liste mit Lebensmitteln ohne Zucker und hänge diese ebenfalls in Deiner Küche auf. So weißt Du schnell, bei welchen Lebensmitteln Du bedenkenlos zugreifen kannst.
- Verzichte auf zuckerhaltige Getränke wie Fruchtsäfte und gesüßten Kaffee. Trinke stattdessen Wasser oder ungesüßte Tees. Wasser kannst Du verfeinern, indem Du Gurken oder auch Himbeeren hinzugibst.
- Gönne Dir ein herzhaftes Frühstück und stelle statt Marmelade, Nutella & Co. gesundes Müsli (selbst gemischt), Naturjoghurt und Gemüse auf den Tisch.
- Solltest Du zu den abendlichen Naschkatzen gehören, bereite Dir am besten Gemüsesticks oder Knäckebrot mit verschiedenen Dips vor. Die Dips solltest Du allerdings selbst zubereiten, denn viele Fertigprodukte enthalten Zucker.
- Verschenke alle Süßigkeiten, die Du noch zuhause hast. So gerätst Du nicht in Versuchung.
Koche selbst und mit frischen Zutaten, verzichte auf Fertigprodukte. Dadurch weißt Du immer, was in Deinem Essen drin ist.
- Möchtest Du Dir zwischendurch etwas Gutes tun, gönne Dir statt Süßigkeiten etwas anderes, wie ein Bad, eine Massage oder eine DVD.
- Informiere Familie & Freunde darüber, dass Du auf Zucker verzichten möchtest. So kannst Du vermeiden, dass Du ungefragt Süßigkeiten geschenkt bekommst.
- Vermeide Zuckerersatz wie Dicksäfte und künstliche Süßstoffe.
- Lass Dich inspirieren und besuche Foodblogs oder schau Dir Kochbücher an. Die darin vorgestellten zuckerfreien Rezepte machen direkt Lust aufs Nachkochen.
- Lies beim Einkauf immer sorgfältig die Zutatenliste. Die Hersteller meiden häufig den Begriff „Zucker“ und verwenden stattdessen folgende Begriffe für künstliche Süße: Raffinade, Saccharose, Dextrose, Glucosesirup, Lactose, Malzextrakt, Maltose und Maltodextrin.
Erlaube Dir Ausnahmen, wenn Du mit einer strengen zuckerfreien Ernährung Schwierigkeiten hast. Du musst nicht komplett auf Zucker verzichten, um Dich gesund zu ernähren. Beobachte Dich und Deinen Körper und stelle Deine Ernährung so um, dass Du langfristig zufrieden damit bist.
Backen ohne Zucker: Rezept
1. Backen ohne Zucker: Apfelkuchen
Für das Apfelkuchen-Rezept vom Blog Backen macht glücklich benötigst du eine Springform mit 20 Zentimetern Durchmesser:
200 g Dinkelmehl
2 TL Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
300 g Äpfel
1/2 TL Zimt
150 ml (Pflanzen)milch
150 g ungezuckertes Apfelmus
1/2 Banane
1/2 TL Apfelessig
1 EL neutrales Pflanzenöl
Zubereitung:
Wasche und schäle die Äpfel. Schneide sie nach Belieben in Stücke oder Scheiben.
Vermenge Mehl, Backpulver, Mandeln und Zimt in einer Schüssel.
Gib die (Pflanzen)milch in eine weitere Schüssel.
Schäle die Banane und zerdrücke sie mit einer Gabel.
Gib die Banane, das Apfelmus, den Essig und das Öl zur (Pflanzen)milch. Verrühre alle gut miteinander.
Rühre die flüssigen Zutaten unter die trocknen Zutaten. Dabei sollte ein glatter Teig entstehen.
Füge nun die Apfelstücke hinzu.
Backe den Kuchen etwa 50 Minuten bei 175 Grad Ober- und Unterhitze.
Richtig fest wird der Kuchen, wenn du ihn über Nacht im Kühlschrank aufbewahrst. Doch auch warm ist der zuckerfreie Apfelkuchen ein Genuss.
2. Schokoladenkuchen: Ein Rezept ohne Zucker
Für eine 20-Zentimeter-Springform brauchst du:
3 reife Bananen
30 g Pflanzenmargarine
100 ml (Pflanzen)milch
150 g ungezuckertes Apfelmus
200 g Dinkelmehl
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1 EL Kakaopulver, ungezuckert
So backst du den Kuchen:
Schäle die Bananen und zerdrücke sie mit einer Gabel zu Bananenmus.
Füge Apfelmus, Margarine und (Pflanzen)milch hinzu und verrühre das Ganze zu einer glatten Masse.
Vermische Mehl, Backpulver, Salz und Zimt in einer weiteren Schüssel.
Gib die trockenen Zutaten unter das Bananenmus und vermenge alle gut miteinander.
Halbiere den Teig und füge einer Hälfte einen Esslöffel (Pflanzen)milch sowie das Kakaopulver bei.
Gib den Teig in eine gefettete Springform. Nimm dazu einen Löffel und gib den hellen und den dunklen Teig abwechselnd in die Form, sodass eine Marmorierung entsteht.
Backe den Kuchen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze etwa 40 Minuten.
Lasse den Kuchen abkühlen und nimm ihn aus der Form.
3. Backen Sie zuckerfreie Schokoladenkekse
Nicht nur Kuchen kommt ohne Zucker aus, auch Kekse gelingen dir ganz einfach in der zuckerfreien Version.
Für die Kekse brauchst du:
100 g Haferflocken
2 reife Bananne
1 EL Kokosöl
50 g Walnüsse oder Haselnüsse
1 EL Kakaopulver, ungezuckert
So gelingen die Kekse:
Schäle die Bananen und zerdrücke sie mit einer Gabel.
Vermenge das Bananenmus mit dem Kokosöl und den Haferflocken zu einer breiigen Masse.
Hacke die Nüsse mit einem scharfen Messer und mische sie unter den Teig.
Rühre nun das Kakaopulver unter.
Feuchte deine Hände an und forme kleine Kugeln aus dem Keksteig. Lege diese auf ein Backblech und drücke sie etwas platt.
Backe die Kekse etwa 15 Minuten lang bei 180 Grad Ober- und Unterhitze.
4. Backen ohne Zucker: Rezept für Sesam-Honig-Riegel ohne Zucker
Zutaten
170g Erdnussbutter, ungezuckert
135g Honig
130g Sesam
40g Kürbiskerne
30g Sonnenblumenkerne
30g Leinsamen
30g Kokosflocken
2 TL Chia-Samen
Zubereitung
Erdnussbutter und Honig erhitzen, so dass die Masse flüssig wird und sich gut verrühren lässt
In der Zwischenzeit alle übrigen Zutaten in eine große Rührschüssel geben
Die Honig-Erdnussmasse über die übrigen Zutaten geben, alles gut miteinander vermischen, so dass die Kerne und Samen gut von der Honig-Erdnussmasse benetzt sind
Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und mit einem Eßlöffel andrücken
Etwa 2 Stunden in den Kühlschrank geben
Anschließend in gleichgroße Müsliriegel schneiden und im Kühlschrank aufbewahren
5. Rezept für Quinoa-Müsliriegel backen ohne Zucker
Zutaten
200g Quinoa, mit heißem Wasser abgespült, trocken
150g Haferflocken
130g Cashew-Kerne, klein gehackt
110g Mandeln, gehobelt
80g Leinsamen
75g Kokosraspeln
70g Cranberries
4 EL Ahornsirup
3 EL Honig
3 EL Kokosöl
3 EL Erdnussbutter, zuckerfrei
2 EL Wasser
1 Prise Salz
Zubereitung
Quinoa abspülen und nach Packungsanleitung kochen, beiseite stellen
Den Ofen auf 180°C vorheizen
Quinoa und Haferflocken bei mittlerer Hitze in einer Pfanne anrösten, bis Sie die Röstaromen deutlich in der Nase verspüren können
Abkühlen lassen und zu den Cashews, Mandeln, Kokosflocken, Cranberries und Leinsamen geben. Gut vermischen. Beiseite stellen
In einem Topf Honig, Ahornsirup, Wasser, Salz, Mandelbutter und Kokosöl bei mittlerer Hitze erhitzen, bis alles gut miteinander vermischt ist
Nun die flüssigen mit den trockenen Zutaten gut vermischen
Das Ganze anschließend in eine mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und mithilfe eines Holzlöffels verteilen und gut andrücken
-30 Minuten backen. Nun komplett abkühlen lassen (!) und anschließend in gleich große Müsliriegel schneiden
6. Rezept für Power-Müsliriegel backen ohne Zucker
Kernige Haferflocken, süße Datteln und knackige Nüsse machen diese Müsliriegel zu einem gesunden Power-Snack für zwischendurch. Und da da Riegel ihre Süße aus den Datteln nehmen, kommen sie komplett ohne Zucker aus
Zutaten
120g Datteln
120g Nüsse (Mandeln, Erdnüsse, Haselnüsse, Walnüsse)
100g Haferflocken
4 TL Erdnussbutter, ungesüßt
2-3 TL Wasser
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen und die Haferflocken und die Nüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben
Etwa 10-15 Minuten rösten, anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen
In der Zwischenzeit die entkernten Datteln mit 2-3 TL Wasser durch den Mixer jagen
Die Datteln fungieren in den Müsliriegeln als Binde- und Klebemittel und sollten daher zusammen mit dem Wasser eine dickflüssige, klebrige Masse ergeben
Die Erdnussbutter leicht erhitzen und anschließend alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und gut verrühren
In eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben, mithilfe eines Löffels zu einer festen Masse festklopfen und für 10-15 Minuten in den Backofen geben
Nach dem Abkühlen für weitere 20 Minuten in den Tiefkühlschrank geben
Anschließend mit einem scharfen Messer in gleich große Müsliriegel schneiden
7.Rezept für Bananen-Schokoriegel backen ohne Zucker
Herkömmliche Müsliriegel aus dem Supermarkt sind in der Regel wahre Zuckerbomben. Dass es auch anders geht, beweisen unsere leckeren Bananen-Schokoriegel ohne Zucker. Ob als kleines Frühstückchen, als Snack oder gesundes Dessert – die Bananen-Schokoriegel machen in jeder Situation eine gute Figur.
Zutaten
2 Bananen, reif
200g Haferflocken
180g Apfelmus, zuckerfrei
80g Milch
4 EL Leinsamen
4 EL Schoko-Chips
3 EL Walnüsse
5 Datteln, getrocknet
1 TL Backpulver
0,5 TL Zimt
1 Prise Salz
Zubereitung
Den Ofen auf 180°C vorheizen
Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und den Apfelmus und die Milch hinzugeben. Gut umrühren
Nun die Datteln zusammen mit 1 EL Wasser durch den Mixer jagen, so dass eine dickflüssige, klebrige Masse entsteht
Anschließend alle Zutaten zusammengeben und gut verrühren
Die Masse in eine mit Backpapier ausgelegtes Backform geben und 40 Minuten im Backofen backen
Gut auskühlen lassen und anschließend mit einem scharfen Messer in gleich große Müsliriegel schneiden
8. Backen ohne Zucker: Rezept für Apfel-Möhren-Muffins ohne Zucker
Apfel-Möhren-Muffins zusammen mit Walnüssen und Rosinen sind eine absolut himmlische Kreation! Die Rosinen sorgen für die notwendige Süße, während der Zimt und die Walnüsse den Muffins eine weihnachtliche Note verleihen. Doch können wir aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Muffins auch im Hochsommer schmecken.
Zutaten
100ml Buttermilch
100g Äpfel
100g Möhren
100g Vollkornmehl
40g Rosinen
20g Walnüsse, gehackt
2,5 EL Honig
1 TL Zimt
1 TL Backpulver
Zubereitung
Die Äpfel und Möhren fein raspel
Die verbleibenden Zutaten hinzugeben und alles gut verrühren
Den Teig nun auf 8 Muffinförmchen verteilen
Bei 180 Grad ca. 15 – 20 Minuten in den Backofen geben
Danach die Form auf ein feuchtes Küchentuch stellen und das Ganze abkühlen lassen. Dann erst aus der Form lösen
9. Rezept für Apfel-Vollkornmuffins backen ohne Zucker
Während beim Auszugsmehl die Randschichten sowie der aus ernährungsphysiologischer Sicht wertvolle Keimling entfernt wird, wird beim Vollkornmehl das ganze Korn mit all seinen wertvollen Bestandteilen verarbeitet. Dem Auszugsmehl fehlen also so gut wie alle guten Ballaststoffe und Vitalstoffe, die noch im Vollkornmehl enthalten sind. Ein Fakt, der definitiv für die Verwendung von Vollkornmehl spricht. Und diese zuckerfreien Apfel-Vollkornmuffins beweisen, dass man mit Vollkornmehl definitiv keine geschmacklichen Abstriche machen muss.
Zutaten
400g Äpfel
250ml Milch
150g Vollkornmehl
150g Haferflocken
80g Butter, geschmolzen
2 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 TL Zimt
1 Prise Salz
Stevia
Zubereitung
Die Äpfel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Zur Seite stellen
Die Eier mit Stevia, Zimt, Salz, Milch sowie Butter verrühren
Nun das Mehl sowie das Backpulver unter Rühren hinzugeben
Abschließend die Haferflocken und die Apfelstückchen unterheben
Gen Teig nun in eine mit Backförmchen ausgelegte Muffinform geben und im vorgeheizten Backofen bei 200°C etwa 25 bis 30 Minuten backen
10. Rezept für Hafer-Blaubeermuffins ohne Zucker
Muffins – kleine Küchlein, die so vielfältig und lecker sind, dass wir gar nicht genug davon bekommen können. Die Mischung aus Blaubeeren und Haferflocken gibt den Muffins etwas herrlich kerniges. Einfach köstlich!
Zutaten
240g Apfelmus
120g Mehl
100g Blaubeeren
75g Haferflocken, zart
75 ml Milch
50g Butter, geschmolzen
2 Eier
1 TL Zimt
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Steviapulver
0,5 TL Salz
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C vorheizen
Alle Zutaten (außer den Blaubeeren) in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren
Anschließend die Blaubeeren unterheben
Den Teig nun in eine Muffinform geben und die Muffins etwa 25 Minuten backen
11. Rezept für zuckerfreie Karottenküchlein
Wenn Du mal Heißhunger auf etwas Süßes hast und es möglichst schnell gehen soll, sind diese kleinen zuckerfreien Karottenküchlein in Nullkommanichts zubereitet! Perfekt für den kleinen Snack zwischendurch.
Zutaten
2 Eier
1 Möhre, geraspelt
8 EL Mehl
4 EL Leinsamen, gemahlen
2 TL Zimt
6 TL Sahne
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Stevia
Zubereitung
Die Zubereitung ist denkbar einfach! Einfach alle Zutaten in eine Rührschüssel geben, kurz miteinander verrühren und in kleine Backförmchen füllen
Nun bei 180°C im Backofen etwa 10 Minuten backen
12. Backen ohne Zucker: Rezept für Schoko-Scones ohne Zucker
Scones – wer schon einmal auf den britischen Inseln war, weiß, dass die Engländer dieses Gebäck gerne zur traditionellen Tea Time genießen. Zu Recht! Denn die kleinen Gebäckstücke haben es wirklich in sich. Gerne möchten wir Euch im Folgenden eine herrlich schokoladige Variante vorstellen, die sich nicht nur glutenfrei und Low Carb zeigt, sondern – wie sollte es anders sein – natürlich zuckerfrei daherkommt. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch, das können wir Euch versprechen!
Zutaten
240g Mandelmehl
120ml Milch
120g Chocolate Chips, zuckerfrei
40g Butter, weich
2 Eier
2 EL Birkenzucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Kuvertüre, dunkel, zuckerfrei
Zubereitung
Den Backofen auf 160°C vorheizen
Das Mandelmehl, das Backpulver, Salz und Birkenzucker in eine Schüssel geben und die Zutaten vermischen
Nun unter ständigem Rühren die Butter, die Eier und die Milch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren
Die Chocolate Chips unterheben
Den Teig zu einer Kugel formen und auf einer gut bemehlten Oberfläche flach drücken, so dass der Teig etwa 2 cm hoch ist
Nun mit einem Messer in acht gleich große Dreiecke schneiden und leicht versetzt auf dem Backblech positionieren
Bei 180°C etwa 15 bis 20 Minuten backen bis die Scones eine leicht bräunliche Farbe angenommen haben
Nachdem die Scones ausgekühlt sind, die Kuvertüre darübersprenkeln. Fertig
13. Rezept für Süßkartoffelmuffins backen ohne Zucker
Süßkartoffeln schmecken nicht nur genial, sie sind auch gesund. Zum einen enthalten Süßkartoffeln Kalium und Beta-Carotin, was sich positiv auf unser Immunsystem auswirkt und blutdrucksenkend wirkt. Zum anderen schützt das in ihnen enthaltene Vitamin E unsere Zellen und deckt ein Drittel unseres Tagesbedarfs. Wer sich also an diesen zuckerfreien Muffins der etwas anderen Art versuchen möchte, tut also quasi direkt etwas für seine Gesundheit.
Zutaten
1 Süßkartoffel (etwa 250g)
100g Dinkelmehl
50g Haferflocken, zart
50 ml Agavendicksaft
30g Kokosnussöl, geschmolzen
2 Eier
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
Zubereitung
Den Backofen auf 190 Grad vorheizen und die Süßkartoffel auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech etwa 45 Minuten im Ofen backen.
Anschließend die Kartoffel in der Mitte aufschneiden und mit einem Löffel aushöhlen. Abkühlen lassen und in eine Rührschüssel zusammen mit dem Öl, dem Agavendicksaft und den Eiern geben, gut verrühren.
In einer zweiten Schüssel Haferflocken, Mehl, Backpulver und Zimt verrühren.
Nun die Mehlmischung zu der Süßkartoffelmischung geben und mit einem großen Löffel unterrühren.
Den Teig in eine gefettete Muffinform geben und bei 180 Grad Umluft ca. 12 Minuten backen.
14. Rezept für schnelle Apfel-Quinoa-Küchlein
uinoa wird häufig als Superfood bezeichnet. Qunioa gehört in die Familie der Gänsefußgewächse. Häufig auch als Mutter aller Körner bezeichnet, ist Quinoa nicht nur glutenfrei, sondern steckt auch voller wichtiger Antioxidantien, Mineralien und essentiellen Aminosäuren, die für ein aktives, gesundes Immunsystem von enormer Bedeutung sind. Außerdem ist Quinoa sehr, sehr eiweißreich. Grund genug, die Mutter aller Körner in einem leckeren Apfel-Küchlein zu verarbeiten. Unbedingt ausprobieren – Suchtgefahr!
Zutaten
160g Naturjoghurt
120g Quinoa, abgekühlt
120g + 1 EL Vollkornmehl
100g Apfel, gerieben
80g Haferflocken
25g Leinsamen
5 EL Agavendicksaft
3 EL Butter, kalt
2 TL Backpulver
2 + 1 TL Zimt
2 Prisen Salz
Honig nach Bedarf
Zubereitung
Den Backofen auf 175°C vorheizen
Quinoa, Vollkornmehl, Leinsamen, 2 TL Zimt, Backpulver und Salz in eine Rührschüssel geben
Naturjoghurt und Agavendicksaft unter Rühren hinzugeben
Apfel reiben, unterheben und den Teig auf 7 Muffinförmchen verteilen
Nun geht es an die Streusel: Dazu Haferflocken, 1 EL Vollkornmehl, 1 TL Zimt in eine Schüssel geben und die kalten Butterstückchen unter Rühren hinzugeben, anschließend nach Bedarf Honig untermischen
Die Streusel auf die Küchlein geben und 18-22 Minuten im Backofen backen
15. Rezept für ein Bananen-Müslibrot ohne Zucker
Bananenbrot erfreut sich zurecht in vielerlei Ländern großer Beliebtheit, ist das Brot doch schnell und kinderleicht zubereitet. Die Zutaten hat man meist bereits zu Hause, so dass man direkt loslegen kann. Also nichts wie los fürs backen ohne Zucker .
Zutaten
3 Bananen, reif
3 Eier
120g Mandeln, gemahlen
1 Hand voll Walnüsse
1 Hand voll Früchtemüsli
1 Hand voll Blaubeeren
1 TL Backpulver
0,5 TL Zimt
0,5 TL Salz
Zubereitung
Die Eier trennen und das Eiweiß zu festem Eischnee schlagen. Beiseite stellen
Die übrigen Zutaten in eine separate Schüssel geben und mit einem Handrührgerät zu einer homogenen Masse verrühren
Abschließend den Eischnee unterheben und den Teig in eine gefettete Kastenform geben.
Nun bei 170°C etwa 35 Minuten ausbacken
Alternativ können aus dem Brot auch Muffins gebacken werden. Das Brot bzw. die Muffins lassen sich problemlos einfrieren
16. Backen ohne Zucker: Rezept für ein Blaubeer-Bananenbrot ohne Zucker
Dieses saftige Bananenbrot eignet sich wunderbar, um überreife Bananen zu verwerten. Die Blaubeeren geben dem ganzen noch den letzten Kick! Unbedingt ausprobieren – Suchtgefahr! Denn gerade aus dem Backofen geholt, ist das warme Bananenbrot zusammen mit etwas Butter ein absoluter Genuss. Wenn man so in den Tag startet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen!
Zutaten
240g Mehl
120g Apfelmus, ungesüßt
120g Honig
110ml Milch
3 Bananen, reif
2 Eier
2 Hände voll Blaubeeren
3 EL Wasser
1 EL Leinsamenmehl
2 TL Backpulver
1 TL Vanillearoma
0,5 TL Salz
Zubereitung
Den Ofen auf 160 °C vorheizen
Die Eier, das Vanillearoma, die Milch, den Apfelmus, die zerdrückten Bananen sowie den Honig in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Zur Seite stellen
In einer zweiten Rührschüssel das Leinsamenmehl, das Mehl, das Backpulver und das Salz hinzugeben und kurz verrühren.
Nun esslöffelweise die Mehlmischung zu der Bananenmischung geben. Zum Schluss das Wasser hinzugeben
Nun die Blaubeeren unterheben und den Teig in eine Kastenformgeben. Etwa 60 bis 75 Minuten backen. Fertig!
17. Rezept für ein vorweihnachtliches Früchtebrot ohne Zucker
Sagt Dir der Begriff „großfrüchtige Moosbeere“ etwas? Nein? Großfrüchtige Moosbeeren oder auch Kranbeeren – das sind die gemeinhin als Cranberries bekannten, meist in getrockneter Form erhältlichen Beeren. In der Medizin häufig gegen Harnwegsinfektionen verwendet, genießen Cranberries durch ihren leicht säuerlichen, besonderen Geschmack heutzutage mehr und mehr Beliebtheit in der deutschen Küche. Zu Recht, wie wir meinen. Auch in Früchtebrot machen sich die Cranberries hervorragend, denn sie verleihen dem Brot eine aromatische, vorweihnachtliche Note, die ihresgleichen sucht.
Zutaten
240g Apfelmus, ungesüßt
120g Mehl
115g Butter, weich
75ml Apfelsaft
4 Hände voll Cranberries, getrocknet
3 Eier
2 Äpfel
3 EL Steviapulver
1 EL Zitronensaft
2 TL Vanillearoma
2 TL Zimt
1 Hand voll Walnüsse
1 Prise Salz
0,5 TL Backpulver
0,5 TL Muskatnuss
Zubereitung
Den Ofen auf 180 °C vorheizen
Die Äpfel nun in dünne Spalten schneiden und zusammen mit den Cranberries, dem Zitronensaft sowie 1 TL Stevia in eine Rührschüssel geben. Kurz umrühren und zur Seite stellen
Die Eier, den Apfelmus, die Butter, das Vanillearoma sowie den Apfelsaft in eine zweite Rührschüssel geben und nach und nach unter Rühren das Salz, den Zimt, das Backpulver, 2 EL Stevia sowie Muskatnuss hinzugeben
Abschließend noch das Mehl hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren
Nun die Walnüsse sowie die Apfel-Cranberry-Mischung unterheben
Den Teig in eine Mini-Kastenform (Größe 11 cm x 6 cm x 4 cm) geben und das Früchtebrot etwa 1 Stunde backen
Gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Teig bereits fertig ist
18. Rezept für ein Apfelbrot ohne Zucker
Apfelbrot gehört für viele genauso in die Weihnachtszeit wie Glühwein, Weihnachtsmärkte und Besinnlichkeit. Dabei kann das Apfelbrot, das doch so gesund klingt, schon mal schnell mit 450g Zucker zu Buche schlagen. Dass das Apfelbrot auch ohne Zucker ein geschmackliches Highlight sein kann, zeigt das folgende Rezept.
Zutaten
600g Äpfel, grob geraspelt (am besten säuerliche Apfelsorten wie Boskop)
300g Vollkornmehl
100g Haferflocken, zart
50g Feigen, getrocknet
50g Mandeln, gehackt
50g Rosinen
4 EL Apfelmus
2 EL Kakaopulver
1 EL Zimt
1,5 Päckchen Backpulver
Zubereitung
Die Äpfel schälen und mit einer Reibe grob reiben
Die Feigen in feine Stücke hacken
Nun die Feigen zusammen mit den verbleibenden Zutaten zu den Äpfeln geben und alles gut miteinander verrühren
Den Teig nun in einer gefettete Kastenform geben und etwa 1 Stunde im vorgeheizten Backofen bei 175°C backen
19. Rezept für einen schnellen Rührkuchen ohne Zucker
Ein Rührkuchen backen ohne Zucker hat so manchen Vorteil: Er ist schnell zubereitet und hält sich einige Tage. Falls Du also mal einen Geburtstag vergessen hast oder lieber Besuch sich kurzfristig ankündigt, ist dieser schnelle, zuckerfreie Rührkuchen die Lösung. Die Zutaten hat man in der Regel sowieso immer im Haus
Zutaten
200g Mehl
100g Rapsöl
8 Eier
80g Stevia
0,5 Päckchen Backpulver
Zubereitung
Die Eier trennen.
Das Eigelb zusammen mit der Stevia-Backsüße in einen Mixtopf geben und verrühren. Zur Seite stellen
Das Eiweiß nun in einem separaten Mixtopf zu Eischnee verrühren
Nach und nach das Mehl, das Backpulver sowie das Öl hinzufügen und – last but not least- die Eigelb-Masse hinzugeben
Noch einmal kurz verrühren und in eine Backform geben
Backzeit: Etwa 50 Minuten bei 170°C.
20. Backen ohne Zucker: Rezept für einen Nusskuchen
Ein Nusskuchen ohne Zucker und ohne Mehl? Das hört sich verdächtig nach Low Carb an. Doch wenn Du diesen Nusskuchen einmal probiert hast, wird Dir nichts fehlen. Versprochen.
Zutaten
200g Mandeln, gemahlen
200g Haselnüsse, gemahlen
8 Eier
2 TL Backpulver
Ahornsirup
Milch
Zubereitung
Die Eier trennen und das Eiweiß zu Eischnee schlagen
In einer zweiten Rührschüssel das Eigelb zusammen mit dem Ahornsirup schaumig schlagen
Nun die Mandeln und die Haselnüsse sowie das Backpulver hinzugeben und während des Rührens so viel Milch hinzufügen, dass ein glatter, nicht zu trockener Teig entsteht
Abschließend den Eischnee unter die Masse heben.
Eine Kuchenform mit Backpapier auslegen, den Teig hineingeben und bei 180°C etwa 45 Minuten backen, bis er eine goldbraune Farbe annimmt (am besten Stäbchentest machen!)